Die Objekterzählungen

Die Objekterzählungen sollen möglichst anschaulich und spannend sein, um einem breiten Publikum einen Einblick in die jeweilige Sammlung geben und zur näheren Auseinandersetzung mit ihr anregen. In der Regel setzen sich die Studierenden mit Beständen auseinander, die nicht ihrer eigenen Disziplin zugehören.

Mit Unterstützung der Sammlungskuratoren, die die Texte auf fachliche Korrektheit prüfen, bekommen die Studierenden so Einblick in die Arbeitsweisen und Forschungsgegenstände anderer Fächer und arbeiten vielfach erstmals interdisziplinär. Gleichzeitig lernen sie das ganz eigene Erkenntnispotential von Objekten und die spezifischen Anforderungen im Umgang mit ihnen kennen und werden mit den fachübergreifenden Begrifflichkeiten und Methoden der Objektforschung vertraut gemacht, die in der regulären Lehre vieler Fächer kaum eine Rolle spielen.

Alle Objekterzählungen werden auf der Online-Plattform veröffentlicht. Außerdem wird jeweils eine Objekterzählung pro Sammlung im Katalog der Ausstellung „Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen an der Goethe-Universität“ publiziert.

Vorstellung einer Objekterzählung in der Studiengruppe
Vorstellung einer Objekterzählung in der Studiengruppe, Foto: Tom Stern, © Goethe-Universität Frankfurt am Main