Displaced Persons an der Uni: Litauische Studierende an der Goethe-Universität Frankfurt in den ersten Nachkriegsjahren

von Elisa Lecointe

In den ersten Nachkriegssemestern studierten nahezu genauso viele ausländische Studierende an der Goethe-Universität in Frankfurt wie heute. Ihr Anteil an der Studentenschaft betrug zwischen zehn und 13 Prozent - sie waren alle Displaced Persons. [Anm. 1] Im Wintersemester 1946/47 waren es 678 (=12,7 Prozent) von insgesamt 5.311 Studierenden; sie kamen alle aus dem Baltikum. [Anm. 2] Die meisten von ihnen waren Litauer, einige kamen auch aus Lettland und Estland. [Anm. 3] Sie waren nicht für ein Studium gekommen, sondern während des Krieges nach Deutschland verschleppt worden oder geflohen, sogenannte Displaced Persons.

Die Forschung hat sich mit studierenden Displaced Persons an deutschen Universitäten bislang kaum befasst [Anm. 4], und Frankfurter DP-Studierende sind noch gar nicht untersucht worden.

Im Folgenden wird zusammengetragen, was die Akten und Matrikelbücher des Universitätsarchives über diese besondere Studentengruppe aussagen, die in den ersten zehn Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg in Frankfurt studierte. Was lässt sich herausfinden über ihre Herkunft, ihre Lebensumstände in Deutschland, die Gründe und Wege, die sie nach Frankfurt geführt hatten, und über ihre Zukunftsplanungen?

Informationen zur Veranstaltung

Dozentin: PD Dr. Barbara Wolbring
Veranstaltungsart: Seminar
Semester: WiSe 2011/12
Fachbereich / Institut: Philosophie und Geschichtswissenschaften (FB 08), Historisches Seminar
Studentische Beiträge: Displaced Persons an der Uni | Frankfurt-Chicago-Austausch | Rotkreuz-Studentengruppe

Die Studentenakten im Matrikelbuch enthalten neben Geburtsdatum und -ort die Angabe der Nationalität, das gewählte Studienfach und auch Informationen über den Beruf des Vaters. [Anm. 5]

Die litauischen Studierenden, die in den ersten Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Frankfurt studierten, kamen stets gruppenweise zur Einschreibung. Ihre Namen stehen im Matrikelbuch unmittelbar hintereinander. An bestimmten Tagen immatrikulierten sich bis zu 30 Studierende mit meist litauischer Staatsangehörigkeit direkt nacheinander. Einzelne Immatrikulationen baltischer Studierender sind im Matrikelbuch nicht verzeichnet. Einer der aus dem Hanauer DP-Camp zum Studium nach Frankfurt pendelnden Litauer war ein aus Kaunas stammender Apothekersohn, der sich für ein Medizinstudium einschrieb. In einem selbstverfassten Lebenslauf, der in seiner Studentenakte enthalten ist, gibt er an, dass er nach dem Abitur zunächst in Litauen ein Studium begonnen hatte. 1944 wurde er evakuiert und war in Thüringen als Landarbeiter tätig. Nach dem Krieg erhielt er von der UNRRA (United Nations Relief and Rehabilitation Agency) finanzielle Unterstützung, um in Frankfurt studieren zu können. [Anm. 6]

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Displaced Persons nach dem Krieg

Er gehörte zu den insgesamt rund elf Millionen Displaced Persons. [Anm. 7] Mit dem Begriff werden Zivilisten bezeichnet, die sich bei Kriegsende außerhalb ihres Heimatstaates befanden, weil sie verschleppt oder deportiert worden waren. [Anm. 8] Die meisten von ihnen, etwa acht Millionen, hielten sich auf deutschem Boden auf. Der Großteil waren ehemalige Zwangsarbeiter, Überlebende der Konzentrationslager und des Holocaust und auch diejenigen, die als Kollaborateure der Deutschen oder aus Furcht vor der Eroberung durch die stalinistische Sowjetunion nach Westen geflohen waren. Deutsche Staatsangehörige, die aus ihrer Heimat in Osteuropa vertrieben wurden, zählten nicht zu den Displaced Persons. Die Alliierten sahen es als eine wichtige Aufgabe an, ihnen möglichst bald die Rückkehr zu ermöglichen. Ab Mai 1945 wurden in den westlichen Besatzungszonen eigene Camps für diese Displaced Persons eingerichtet. Sogenannte DP-Camps waren nach Nationalitäten aufgeteilt und wurden in ehemaligen Kasernen, Arbeitersiedlungen, Zwangsarbeitercamps, Ställen, Klöstern oder sogar ehemaligen Konzentrationslagern errichtet. [Anm. 9] Seit dem Sommer 1945 kümmerte sich die 1943 gegründete UNRRA um diese Menschen, versorgte sie mit Nahrung und Kleidung, richtete Lager ein, gewährte finanzielle und soziale Unterstützung und organisierte den geordneten Rücktransport der Menschen in ihre Heimat. [Anm. 10]

Die meisten, vor allem ehemalige Zwangsarbeiter aus West-, Nord- und Südeuropa, kehrten schnellstmöglich nach Hause zurück. Im September 1945 befanden sich von den elf Millionen nur noch 1,2 Millionen DPs in Deutschland. [Anm. 11] Die Verbliebenen konnten oder wollten oftmals nicht in ihre Heimatländer zurückkehren.

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Die meisten Litauer wollten nicht heimkehren

Von den etwa 60.000 Litauern, die sich bei Kriegsende in Deutschland aufhielten, waren nur sehr wenige zur Rückkehr bereit. [Anm. 12] Sie hatten Litauen in mehreren Wellen verlassen: Die ersten Flüchtlinge waren hohe Regierungsbeamte, die Litauen verließen, als das Land am 15. Juni 1940 von der Sowjetunion besetzt wurde. [Anm. 13] Aufgrund des deutsch-sowjetischen Abkommens vom Januar 1941 wurden mehr als 50.000 Menschen als Deutsche ins Reich umgesiedelt. Von ihnen ist mehr als die Hälfte bis 1943 nach Litauen zurückgekehrt. Während der deutschen Besetzung Litauens von Sommer 1941 bis Sommer 1944 wurden etwa 75.000 Männer und Frauen zwangsweise zum Arbeitseinsatz nach Deutschland verschleppt, etwa 50.000 wurden gewaltsam zur Wehrmacht oder zu militärähnlichen Einheiten eingezogen oder in deutsche Gefängnisse oder Konzentrationslager eingesperrt. Als sich im Sommer 1944 die sowjetische Front näherte, wurden einige Kollaborateure der Wehrmacht evakuiert, sehr viel mehr Litauer flohen vor der neuerlichen sowjetischen Besetzung ihres Landes. Sie machten den größten Teil der Litauer aus, die sich nach dem Herbst 1945 in Westeuropa aufhielten. [Anm. 14]

Wie viele Litauer genau sich nach Kriegsende in Deutschland aufhielten, ist nicht bekannt. Von der UNRRA betreut wurden 1946 noch 58.000 Litauer. Diese lehnten durchweg eine Rückkehr ab. Da die USA und Großbritannien die Annexion der baltischen Staaten durch die Sowjetunion nicht anerkannten, wurden sie nicht gegen ihren Willen repatriiert. Sie hofften auf die Möglichkeit der Emigration nach Kanada oder in die USA. Doch solange diese nicht bestand, steckten sie in Deutschland in einer Transitsituation fest.

Die in den Lagern untergebrachten DPs mussten neben Nahrung und Kleidung auch Arbeit erhalten. Jungen Leuten wurde eine Ausbildung und damit eine berufliche Perspektive ermöglicht. [Anm. 15] Einige hatten bereits in ihrem Heimatland studiert und wollten ihr Studium nun wieder aufzunehmen, andere besaßen eine Hochschulreife und wollten ein Studium beginnen. [Anm. 16]

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DP-Studenten

Von Februar 1946 bis September 1948 bestand in München sogar eine von DPs aufgebaute Lageruniversität. Sie wurde von der UNRRA unterstützt und daher allgemein als UNRRA-Universität bezeichnet. [Anm. 17] In den Räumen des Deutschen Museums, die als DP-Lager dienten, boten die Insassen schon seit dem Frühsommer 1945 verschiedene Kurse an. Im Februar 1946 fand die offizielle Eröffnung der UNRRA-Universität statt. Hinter Ukrainern (649 Studierende) und Polen (348) stellten Litauer mit 297 Studierenden dort die drittgrößte Gruppe. Insgesamt waren etwa 2000 Studierende aus mehr als 30 Nationen an der UNRRA-Universität eingeschrieben. Das Angebot konzentrierte sich auf Ingenieurwesen, Medizin, Naturwissenschaften, Wirtschaft und Recht. Geisteswissen­schaften wurden nicht angeboten. [Anm. 18] Zusätzlich bestand von März 1946 bis Ende September 1949 in Hamburg eine Baltische Universität, die in den Räumen des Museums für Hamburgische Geschichte untergebracht war. [Anm. 19]

Das Angebot an der Baltischen Universität in Hamburg und an der Münchener UNRRA-Universität war nicht ausreichend für alle studierwilligen DPs. Sie konnten sich, wenn sie die Hochschulreife besaßen, auch an deutschen Universitäten einschreiben. [Anm. 20] In Frankfurt studierte etwa ein Drittel der insgesamt 2.184 litauischen Studierenden, die 1947 an deutschen Universitäten eingeschrieben waren. [Anm. 21] Sie lebten in einem Lager für Flüchtlinge und Verschleppte aus Litauen, das die UNRRA in Hanau unterhielt. Es war das größte Lager für litauische DPs.

Die Universitäten der britischen und amerikanischen Besatzungszonen waren verpflichtet, mindestens zehn Prozent der Studienplätze für DP-Studierende bereitzustellen. In Härtefällen, wozu etwa ehemalige KZ-Insassen zählten, mussten die Universitäten die Immatrikulation auch ohne eine gesonderte Aufnahmeprüfung zulassen. In Frankfurt etwa schrieb sich ein Litauer ein, der in Litauen nach dem Besuch der Offiziersschule zunächst als Volksschullehrer gearbeitet hatte. 1944 wurde er als Widerstandskämpfer von der GeStaPo verhaftet und in einem lettischen KZ interniert. Noch während des Krieges wurde er in ein deutsches KZ verschleppt und kam nach seiner Befreiung in das DP-Camp der UNRRA in Hanau. Das Schreiben des Lagerleiters ermöglichte es ihm, sich einzuschreiben, ohne eine Aufnahmeprüfung ablegen zu müssen. [Anm. 22] Wie die meisten seiner Landsleute in Frankfurt entschied er sich für ein Medizinstudium. Auch naturwissenschaftliche Fächer wurden häufig belegt, selten demgegenüber Rechts- oder Geisteswissenschaften. Diese Fächerpräferenz entspricht weitgehend dem Angebot an der UNRRA-Universität, wenn man berücksichtigt, dass technische und Ingenieurstudiengänge an der Frankfurter Universität nicht angeboten wurden. Ein Jurastudium hätte sich an der Goethe-Universität, anders als an der UNRRA-Universität, auf deutsches Recht bezogen. Auf Deutschland bezogene Studienfächer wie etwa (deutsches) Recht erachtete die Militärregierung für einen DP jedoch nicht für sinnvoll. [Anm. 23] Das Studium sollte auf eine Zukunft außerhalb Deutschlands vorbereiten – im Heimatland oder in der Emigration – und deshalb international gültig und anwendbar sein.

Auch die meisten DPs selbst konnten sich kaum vorstellen, dauerhaft in Deutschland zu bleiben, sondern hofften auf die Möglichkeit zur Ausreise. 1948 eröffnete sich die Möglichkeit hierzu, als sich 14 Staaten, darunter auch die USA und Kanada, zur Aufnahme von Flüchtlingen bereiterklärten. Die Verbliebenen mussten nach 1950 auf internationale Unterstützung verzichten. Von da an unterstanden sie der Obhut der Bundesrepublik. [Anm. 24] In der deutschen Nachkriegsgesellschaft wurden Displaced Persons häufig misstrauisch bis argwöhnisch betrachtet. Auch diejenigen DPs, die studierten, klagten über eine ablehnende Haltung, mit der man ihnen begegnete. Noch im Sommer 1954 und damit neun Jahre nach Kriegsende warf die Arbeitsgemeinschaft der Exilstudentenverbände in einem Schreiben an die Kultusministerkonferenz den Universitäten vor, dass sie Exilstudenten gegenüber Deutschen oder Studierenden, die freiwillig aus dem Ausland zum Studieren nach Deutschland gekommen waren, benachteiligen würden. [Anm. 25]

Die meisten derjenigen, die sich in den Jahren 1946 und 1947 in Frankfurt immatrikuliert hatten, waren Mitte der 1950er Jahre nicht mehr in Deutschland. 1948 hat ein Großteil die Universität bereits verlassen. Es ist anzunehmen, dass sie eine Möglichkeit zur Emigration gefunden haben.

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1 Hallstein, Bericht des scheidenden Rektors, S. 17.

2 UAF Abt. 1, Nr. 147 (fol. 208) und Hallstein, Bericht des scheidenden Rektors, S. 15.

3 Siehe UAF, Matrikelbuch von SoSe 1946 bis SoSe 1947.

4 Eine der wenigen kurzen Erwähnungen bei Steffens, Innerlich gesund, S.162-166.

5 UAF, Matrikelbuch 1946-1947.

6 Siehe: Studentenakte von L.S., Immatrikulation 1946, UAF Matrikelbuch 1946.

7 Zur Situation der Displaced Persons in Deutschland zuletzt: Holian, Between National Socialism and Soviet Communism.

8 Zum Begriff Jacobmeyer, Vom Zwangsarbeiter zum heimatlosen Ausländer, S. 15f.

9 Tobias, Vorübergehende Heimat im Land der Täter., S. 14-16.

10 Vgl. Wetzel, United Nations Relief and Rehabilitation Administration (UNRRA).

11 Jacobmeyer, Vom Zwangsarbeiter zum heimatlosen Ausländer, S. 84.

12 Ebd., S. 79-82, 84; Bartusevicius, Litauische Flüchtlinge; ders., Die Litauer in Deutschland 1944 - 1950.

13 Zur Geschichte Litauens im Zweiten Weltkrieg Dieckmann, Deutsche Besatzungspolitik in Litauen; Hellmann, Grundzüge der Geschichte Litauens.

14 Bartusevicius, Die Litauer in Deutschland 1944 - 1950, S. 143-145.

15 Eckert, Hilfs- und Rehabilitierungsmaßnahmen, S. 214; Wetzel, United Nations Relief and Rehabilitation Administration (UNRRA).

16 Steffens, Innerlich gesund, S. 163; Siehe auch: Krönig/ Müller, Nachkriegssemester, S. 55.

17 Hierzu: Holian, Between Nationalism and Internationalism; dies., Displacement and the Post-war Reconstruction of Education.

18 Holian, Displacement and the Post-war Reconstruction of Education, S. 173.

19 Bartusevicius, Die Litauer in Deutschland 1944-1950, S. 161.

20 Steffens, Innerlich gesund, S. 163.

21 Bartusevicius, Litauische Flüchtlinge.

22 Siehe: Studentenakte von P.S., Immatrikulation 1946, UAF, Matrikelbuch 1946-1947.

23 Vgl. Steffens, Innerlich gesund, S. 164.

24 Siehe Bartusevicius, Litauische Flüchtlinge, S. 3.

25 Schreiben der Arbeitsgemeinschaft der Exilstudentenverbände in Deutschland e.V. an die Ständige Konferenz der Kultusminister in Bonn vom 9. 07.1954, UAF Abt. 1 Nr. 150, S. 467-470.

  • Universitätsarchiv Frankfurt (UAF) Abt. 1, Nr. 147.
  • Universitätsarchiv Frankfurt (UAF) Abt. 1, Nr. 150.
  • Universitätsarchiv Frankfurt (UAF), Matrikelbuch der Goethe-Universität Frankfurt, mit den Immatrikulationen der Semester von 1946-1947.
  • Bericht des scheidenden Rektors Dr. jur. Walter Hallstein bei der Rektoratsübergabe am 24. September 1948, Frankfurt am Main 1950.
  • Ahmann, Rolf, Entstehung und Bedeutung des Hitler-Stalin-Pakts im Rahmen der Außenpolitik und Kriegsbestrebungen Hitlers 1939, in: Anna Kamisnki (Hg.), Der Hitler-Stalin-Pakt 1939 in den Erinnerungskulturen der Europäer, Göttingen 2011.
  • Bartusevicius, Vincas, Die Litauer in Deutschland 1944 - 1950, in: Norbert Angermann/Joachim Tauber (Hg.), Deutschland und Litauen. Bestandsaufnahmen und Aufgaben der historischen Forschung, Lüneburg 1995, S. 137–174.
  • Bartusevičius, Vincas, Litauische Flüchtlinge in Deutschland 1944-1951. Einführung (2008), in: Homepage der Litauischen Gemeinschaft in Deutschland, URL: <http://www.bendruomene.de/de/node/35> (03.01.2014).
  • Dieckmann, Christoph, Deutsche Besatzungspolitik in Litauen 1941-1944, 2 Bde., Göttingen 2011.
  • Eckert, Gisela, Hilfs- und Rehabilitierungsmaßnahmen der West-Alliierten des Zweiten Weltkrieges für Displaced Persons (DPs) dargestellt am Beispiel Niedersachsens 1945–1952, Diss. Braunschweig 1995.
  • Hammerstein, Notker, Die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Bd. 1: Von der Stiftungsuniversität zur Staatlichen Hochschule, Neuwied und Frankfurt am Main 1989.
  • Hellmann, Manfred, Grundzüge der Geschichte Litauens und des litauischen Volkes, Köln 1999.
  • Holian, Anna M., Between National Socialism and Soviet Communism. Displaced Persons in Postwar Germany, Ann Arbor 2011.
  • Holian, Anna M., Displacement and the Post-war Reconstruction of Education: Displaced Persons at the UNRRA University of Munich, 1945-1948, in: Contemporary European History 17, 2008, S. 167–195.
  • Holian, Anna M., Between Nationalism and Internationalism: Displaced Persons at the UNRRA University of Munich, in: Lachenicht, Susanne (Hrsg.), Diaspora identities. Exile, nationalism and cosmopolitanism in past and present, Frankfurt am Main u.a. 2009, 109–129.
  • Jacobmeyer. Wolfgang, Vom Zwangsarbeiter zum heimatlosen Ausländer. Die Displaced Persons in Westdeutschland 1945–1951 (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 65), Göttingen 1985.
  • Krönig, Waldemar und Klaus-Dieter Müller, Nachkriegssemester. Studium in Kriegs und Nachkriegszeit, Stuttgart 1990.
  • Steffens, Frauke, „Innerlich gesund an der Schwelle einer neuen Zeit“. Die Technische Hochschule Hannover 1945-1956, Stuttgart 2011.
  • Tobias, Jim G., Vorübergehende Heimat im Land der Täter. Jüdische DP-Camps in Franken 1945-1949, Nürnberg 2002.
  • Wetzel, Juliane, United Nations Relief and Rehabilitation Administration (UNRRA), in: Historisches Lexikon Bayerns 2013, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_46316> (02.01.2014).

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Elisa Lecointe, Displaced Persons an der Uni: Litauische Studierende an der Goethe-Universität Frankfurt in den ersten Nachkriegsjahren, in: USE: Universität Studieren / Studieren Erforschen, 24.01.2014, URL: http://use.uni-frankfurt.de/studieren-nachkriegszeit/lecointe/.