A Journey to Scotland
Kurzanleitung
Das Projekt ist in vier Teile gegliedert :
- Einleitung - Flugsimulation
- Stationsarbeit - Stadtrundgang durch Edinburgh
- Vokabellernen - Highland Games
- Reflexion - Postkarten
Zeitmanagement :
Die Flugsimulation wird gemeinsam als Klasse durchgeführt und dauert rund 30 Minuten. Sie dient der Einteilung der Klasse in Kleingruppen. Den Stadtrundgang begehen die Schüler in ihren Kleingruppen. Es gibt insgesamt 9 Stationen. Die Gruppen wechseln die Stationen nach ungefähr 30 Minuten. Die letzte Station wird von allen Schülern gemeinsam durchgeführt. Für die Highland Games haben die Schüler 45 Minuten Zeit.
Grundausstattung :
(1) Einleitung - Flugsimulation
- Beamer
- Filmsequenz
- Sicherheitsanweisungen
- Flugtickets
- Stadtpläne
- Stühle
(2) Stationsarbeit - Stadtrundgang durch Edinburgh
- Stationstische (Fünf Tische)
- Arbeitstische (Drei Gruppentische)
- Material der einzelnen Stationen
- Timer
(3) Vokabellernen - Highland Games
- Kreide
- Gummistiefel
- Karteikärtchen
(4) Reflexion - Postkarten
- Postkarten
- Reflexionsfragen
Wie funktioniert das Projekt? Und was braucht man alles für den Projekttag? Wie gestalte ich die Räume?
Fragen über Fragen, die Sie hier beantwortet bekommen:
Wie läuft das Projekt ab?
Der Projekttag beginnt mit der Flugsimulation. So können sich die Schülerinnen und Schüler auf das Projekt einstimmen.
Am Ziel der Reise angekommen, bekommen die Schülerinnen und Schüler ihren "Stadtplan" ausgehändigt. Dabei handelt es sich um einen Plan, auf welchem sie die Reihenfolge ihrer Stationen entnehmen können. Die Gruppen haben im idealen Fall eine gerade Mitgliederzahl, da während den Stationen viel in Partnerarbeit gearbeitet wird.
Jetzt geht die eigentliche Stationsarbeit los. Als Arbeitszeit haben wir den Gruppen jeweils 20 Minuten eingeräumt. Dies war bei weitem nicht genug. So sollte man bei den Stationen eher 30 Minuten einplanen. Die Gruppen haben dabei jeweils pro Station die gleiche Zeit, damit immer an jeder Station eine Gruppe ist. Wichtig dabei ist, dass die großen Stationen (Hotel, Museum, Pub und Supermarkt jeweils von einer Lehrkraft betreut werden müssen, um einen sicheren Lernerfolg zu gewährleisten. Alle vier Transportstationen hingegen können von einer Lehrkraft zusammen betreut werden. Zum Abschluss der Stationen erhalten die Schülerinnen und Schüler ihr Zugticket, welches sie selbst ausfüllen müssen.
Während der Stationsarbeit sammeln die Schülerinnen und Schüler die bearbeiteten Blätter in einer Mappe. Des Weiteren können sie ihnen unbekannte Vokabeln auf den dafür vorgesehenen Vokabelblätter notieren. Die Vokabeln brauchen sie später für die Highland Games. Als letzte Station bearbeiten alle Schülerinnen und Schüler die Zugstation. Von dort aus geht die Reise weiter zu den Highland Games.
Die Highland Games werden draußen auf dem Schulhof gespielt. Dazu muss das Spielfeld mit Kreide auf den Schulhof gemalt werden. Es sieht aus wie die Flagge Schottlands. Die verschiedenen Felder führen zu verschiedenen Aktionen: Pantomime, Wörter erklären, Zeichnen, Übersetzen und ein Jokerfeld, auf welchem sich die Schülerinnen und Schüler aussuchen können, was sie machen wollen. Die Auswahl der Felder geschieht durch Gummistiefelweitwurf. Die Wörter, die verwendet werden, sind die Vokabeln, die sich die Kinder im Laufe des Tages notiert haben.
Was brauche ich alles für das Projekt?
- zwei Klassenzimmer: eins für die Transportstationen und eins für die anderen Stationen
- die Hilfe von 4 Kollegen: zur Betreuung der Stationen
- die Arbeitsmaterialien: finden Sie im Download auf der Seite
- Straßenmalkreide und einen Gummiestiefel: für die Highland Games
Wie gestalte ich die Klassenräume?
Um den Ablauf des Projekttages einfacher zu gestalten, eignen sich am besten zwei Klassenräume, so können sich die Gruppen gleichmäßig auf zwei Räume verteilen, alle haben genug Platz und der Lärmpegel bleibt niedrig.
Wir haben während unseres Projekttages in einem Raum die Transportstationen und die Supermarkt-Station und in dem anderen Raum die anderen drei großen Stationen aufgebaut. So befinden sich in jedem Raum mindestens zwei Lehrkräfte. Im Raum mit den drei Stationen haben wir vor Unterrichtsbeginn bereits die Stühle in der Mitte in zwei Zweierreihen aufgebaut, um den Innenraum eines Flugzeuges zu simulieren.
Janine Belz, Christina Hartmann, Paula Heitz und Luisa Nolka, A Journey to Scotland, in: USE: Universität Studieren / Studieren Erforschen, 27.01.2015, URL: http://use.uni-frankfurt.de/pbl/scotland/.
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