36 Stifter für eine Idee

„Groß wurde Frankfurt durch die Kraft der Bürger, die Geist und Gut gemeinem Wohle weihten, und weiter wird es wachsen, wenn wie einst die besten Bürger mit zum Aufbau wirken.“ 

Präambel des Frankfurter Goldenen Buchs der Stiftungen

Die Präambel nimmt Bezug auf die in Frankfurt über Jahrhunderte von seinen Bürgerinnen und Bürgern gegründeten Stiftungen. Der Kulminationspunkt dieser Frankfurter Stiftungstradition war die Eröffnung der Universität im Jahre 1914. Im Rahmen einer praxisbezogenen Übung am Historischen Seminar entwickelten Studierende das Konzept zu einer Ausstellung anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Universität.

Die studentische Initiative nimmt die Universitätsgründung in den Fokus und möchte die Unabdingbarkeit des Frankfurter jüdischen Wirtschaftsbürgertums bei der Realisierung der Universität aufzeigen.

Im Zentrum der Ausstellung sollen diejenigen Stifterinnen und Stifter stehen, die sich für eine freie, tolerante und liberale Konstituierung der Stiftungsuniversität engagierten. Damit wollen wir diejenigen in den Vordergrund stellen, die uns unser Studium an der Goethe-Universität ermöglicht haben. Viele ihrer Namen und Verdienste sind in Vergessenheit geraten. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese außergewöhnlichen Menschen zu würdigen und an sie zu erinnern.

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