Durchführung: Hippopotamus

An der Station des Nilpferdes (Hippopotamus) soll es das Ziel sein, die gesamte Geschichte für die SchülerInnen aufzulösen. Hier erfahren sie, dass das Rätselraten ein Ende hat und es leider eine wahre Geschichte ist.

Zu Beginn der Arbeitsphase erhalten die SchülerInnen einen Zeitungsartikel (die englische Version des online Artikels aus dem Frankfurter Zoo, welcher von den Studentinnen eigenständig verfasst wurde) über den tragischen Tod des Nilpferdes Maikel. Diesen lesen die einzelnen Kleingruppenmitglieder aufmerksam durch. Anschließend können Fragen gestellt werden, hier scheint es sinnvoll zu sein, etwas mehr Zeit einzuplanen, da die SchülerInnen von dem Ereignis sehr betroffen waren.

Als Arbeitsauftrag sollen die SchülerInnen ihre Gefühle zum Ausdruck bringen, indem sie einen kreativen Schreibprozess starten. In Form einer sehr persönlichen Postkarte können die SchülerInnen das Gelernte auf- und verarbeiten. 

Da die SchülerInnen zu Anfang des Projektes mitgeteilt bekamen, dass das Ergebnis ihres am Ende entstandenen Produktes dazu beitragen kann, auch nicht deutschsprachige Zoobesucher über den Vorfall aufzuklären und für das Thema zu sensibilisieren, wurde mit der Zooleitung die Absprache getroffen, dass sie einige der Postkarten im Zoo am Gehege des Nilpferdes Maikel ausstellen würden. Da dies den SchülerInnen mitgeteilt wurde, bevor sie die Postkarten schrieben, wirkte es sich sichtlich positiv auf die Motivation der SchülerInnen aus. Das Wissen darüber, dass ihre Arbeit wirklich nachhaltig noch für andere Personen einen Wert haben würde, schien die SchülerInnen anzutreiben, ihre Karte besonders schön zu gestalten und die für sie wichtigsten Punkte auf Englisch verständlich zu Papier zu bringen. Die Ergebnisse zeigen, dass die SchülerInnen sich sehr viel Mühe und Arbeit bei dem Erstellen ihres Endergebnisses gaben.